
Modulares 3D Porzellan und Keramik
Was ist industrielle Symbiose?
Industrielle Symbiose ist der Prozess, bei dem die Abfälle oder Nebenprodukte einer Industrie oder eines industriellen Prozesses zum Rohstoff einer anderen Industrie werden. Die Umsetzung dieses Konzepts ermöglicht einen nachhaltigeren Materialeinsatz und trägt zur Schaffung einer Kreislaufwirtschaft bei.
Der Übergang zu einer solchen Wirtschaft ist für unsere Welt notwendig, in der die Ressourcen allmählich erschöpft werden, da dies zu einer Steigerung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Ressourcensicherheit führen wird.
Die industrielle Symbiose schafft ein vernetztes Netzwerk, das versucht, die Funktionsweise von Ökosystemen nachzuahmen, in denen Energie und Materialien ständig umgewandelt werden, ohne dass Abfallprodukte entstehen. Ziel ist es, den Einsatz von Primärrohstoffen zu reduzieren und den Einsatz von Sekundärrohstoffen zu erhöhen.
So industrielle symbiose,
Trägt zur Null-Abfall-Erzeugung bei.
Es reduziert den Verbrauch natürlicher Ressourcen.
Bietet eine effiziente Nutzung der natürlichen Ressourcen.
Reduziert den Bedarf wie Deponierung und Entsorgung von Abfällen.
Ermöglicht die Wertschöpfung aus Einwegmaterialien, sodass Materialien länger als herkömmliche industrielle Systeme wirtschaftlich wertvoll bleiben.
Trägt zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bei.
Dient zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks verwandter Branchen.
Beispiele für industrielle Symbiose sind umfangreich. Die Verwendung von Abwärme aus einer Industrie zu heißen Gewächshäusern für die Lebensmittelproduktion, die Rückgewinnung von Autoreifenspänen zur Verwendung in Baumaterialien und die Verwendung von Schlamm aus Fischfarmen als landwirtschaftliche Düngemittel sind.

